KFUM-Spejderne på Fanø

Geschichte des Fenjagårds

Das Grundstück auf dem der „Fenjagård“ gelegen ist, wurde 1942 der Fenja Gruppe von dem Landwirt P.M. Sørensen, Rindby, geschenkt.

1945 wurde dort eine ca. 50m² große Holzbaracke mit Pappdach, Kamin im westlichen Giebel und einem großen Aufenthalts- und Speisesaal sowie einer Küche gebaut.

Die Toilette war ein ca. 2 m² großer Holzschuppen platziert ca. 10 Meter von der Hütte entfernt und mit einem altmodischem „das“ (Plumpsklo) ausgestattet.

Die Wasserversorgung war eine Handpumpe in einer Tiefe von ca. 8 m.

Die Baracke bekam die Gruppe als Hinterlassenschaft aus dem 2. Weltkrieg geschenkt.

Die Baracke wurde 1963 niedergerissen unter der Leitung des damaligen Gruppeleiters Gunnar Andersen. (Das Fundament der Baracke wird heute als Rahmen für die Lagerfeuerstelle genutzt)

1962-63 erbaute die Fenja Gruppe mit dem Gruppenleiter Marius Sørensen (Gruppengründer 1935) eine ca. 162 m² große Hütte den „Fenjagård“ in geputzten Lecablöcken mit Eternitdach.

Die Hütte umfasste 1 Kamin-Aufenthaltsstube, 1 Schlafsaal mit Stahletagenbetten, 1 Leiterraum mit 2 Betten, 1 kleine Küche und 1 Toilette.

Die Hütte wurde mit freiwilliger Arbeitskraft gebaut und gesponsert von den Händlern und Bewohnern der Insel.

Die Baumaterialien wurden gespendet vom Holzhandel Rigmor – und Johannes Brinch Hansen.

Es war keine Elektrizität im Haus, so dass die Beleuchtung mit Petroleumlampen und die Beheizung mit dem Kamin im Ostgiebel geschah.

Die Wasserversorgung von einer äußerlichen Pumpe, die in eine Tiefe von ca. 8 m gehämmert war.

Innerhalb von 4 Jahren bekam man Schwachstrom hineingelegt, da es den Pfadfindern gelungen war eine alte Windmühle mit dazugehöriger Batterie vom Ferienhaus „Ilja“ aus dem Kirkevej bei Rindby Strand zu bekommen.

Kurze Zeit später gelang es Gasradiatoren zu beschaffen, die in allen Räumen installiert wurden.

1969 wurde die Hütte renoviert und die Pfadfinder haben eine richtige Wasserbohrung zu einer Tiefe von 32 m bekommen.

Es wurde ein Anbau von 12 m² nördlich von der Küche gebaut sowie ein selbständiges Wasch- und Toilettenhaus von ca. 17 m² mit Wänden aus Eternitplatten und Dach aus Welleternit und das Gebäude war ungeheizt.

Das Gesamtareal der Hütte machte nun 191 m² aus.

1977 wurde Elektrizität von Esbjerg hineingelegt, wo die Pfadfinder selbst das Kabel aus einer Strecke von 850 m mit großer Hilfe der „Fanø Entreprenørforretning“ vergraben haben.

Am 24.11.1981 wurde Fanø von einer großen Sturmflut mit einer Erhöhung des Wasserspiegels um 4,3 m über NN getroffen, wobei ein großer Teil der Insel überschwemmt wurde, die Hälfte von Nordby Stadt war überschwemmt und der „Fenjagård“ wurde auch getroffen. Das Wasser stand ca. 40 cm hoch über dem Fußboden und viele Dinge wurden zerstört.

Ende 1986 und Anfang 1987 nahm die Gruppe einen totalen Um- und Anbau der Hütte unter Gruppenleiter Jan Alber Jepsen vor.

Der gebaute Anbau an die Küche und das Toiletten- und Badezimmergebäude wurden abgerissen und stattdessen wurde ein großes von grundgemauertes Winkelgebäude in rotem Stein und mit Eternitschieferdach gebaut.

Alle Fußböden wurden aufgerissen, isoliert und neu mit Fliesenfußboden versehen.

Neue Holzbetondecken wurden überall eingesetzt, neue Wandverkleidung, neue Fliesen usw.

Es wurden 2 Schlafsäle, 2 Badezimmer, 3 Toiletten, 1 behindertengerechtes Bad und Toilette, 2 Leiterräume geschaffen und der Kamin- und Aufenthaltsraum wurden renoviert.

Die Küche wurde verbessert und ausgebaut.

Es wurde warmes Wasser in der kompletten Hütte installiert.

Die Wasserversorgung wurde deutlich verbessert mit einer großen Shrihorko Reinigungsanlage und einer komplett neuen Abwasseranlage mit großer Versickerungsanlage ca. 75m westliche der Hütte.

Außerdem wurde ein ca. 15 m² großer Brennholzschuppen am Nordgiebel gebaut.

Das Gesamtareal der Hütte machte nun 245 m² aus.

Auf der Ostseite draußen vor der Küche wurden Fliesen gelegt und diese wurden von der Baufirma Stürup gespendet und gelegt von der Baufirma Jensen und Madsen, Fanø.

1994 wurde eine ABDL-Brandalarmanlage installiert.

1995 wurden Fliesen vor dem Haupteingang Richtung Süden gelegt.

1996 bekam die Gruppe 20 Laternenpfähle von der Elektrizitätsversorgung und 1997 2 weitere 19 m lange Laternenpfähle geschenkt zur Markierung der Flaggenstange und zur Abgrenzung der gefliesten Bereiche.

2007 wurde eine ca. 35 m² große Lagerfeuerhütte von Fanø Grøn als Beschäftigungsprojekt gebaut.

2008 wurde ein ca. 15 m² großer Shelter in dern nordwestlichen Ecke des Grundstückes aufgestellt.

2013 wurde Wasser vom Fanø Wasserwerk angeschlossen

2014 wurde das Eternitdach auf dem neuen Flügel Richtung Norden ausgetauscht und neue Fenster wurden in der Kaminstube und im großen Schlafsaal eingesetzt.

2015 wurden die Hintertür und die Fenster im Leiterraum Richtung NO ausgetauscht.

2017 wurde das Eternitdach auf dem alten Flügel ausgetauscht.

2021 wurde die Hütte total renoviert, innen und außen, neues Elektrizitätssystem (mit LED-Licht), neue Küche, Schränke, Gepäckfächer, Kleiderhaken, Pumpenraum geändert zu Depot mit Tisch und Schrank, usw.

Im November 2022 wurde eine neue Lagerfeuerhütte beim Fenjagård (auf dem Fundament der alten Baracke) gebaut. Am 14. Dezember 2022 konnten die Pfadfinder von Fanø die neue schicke Lagerfeuerhütte einweihen. Eine Bewerbung bei NORLYS gab die Möglichkeit diese schöne Blockhütte bauen zu lassen. Die Holzarbeiten sind ausgeführt von Kim Dahl Madsen und Jens Wohlert, die Fliesenarbeiten von Jan von ØNAF und der Grill von Henning Brinch. Das komplette Holz ist aus dem Nationalpark Wattenmeer.

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Fenja Gruppe – KFUM Fanø,

Niels Sørensens Vej 2,
6720 Fanø,

fenjagruppe@gmail.com

Landsorganisation
Fenja Gruppe er en del af KFUM-Spejderne i Danmark. Vi er på landsplan 28.000 spejdere og 500 lokale grupper.  

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